Games Highlights

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Thema: Games Highlights

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  1. #401
    Avatar von JustMoe23
    JustMoe23 ist offline Ehrenmitglied
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    Horizon ?

    Tjoa... geb doch mal Feedback - Ich finde es sieht zwar alles schön aus, so aus Bildern und Videos, aber irgendwie flasht es mich noch nicht so richtig um es so bald wie möglich zocken zu müssen - Kommt mir alles etwas zu bunt vor ehrlich gesagt obwohl ich RPG und vor allem Open World RPG sonst richtig leidenschaftlich gerne zocke

    Aber ist wohl auch viel Geschmacksache... Fallout 4 hatte ich auch nach 2 Spielstunden erstmal weg gepackt und noch nicht wieder angerührt

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    Hallo etflow,

    schau dir mal diesen Guide an! Das sollte dir helfen.
  3. #402
    Avatar von jack305able
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    Dein Ernst? Du kennst meine Feedbacks...

    Aber okay.

    Ein grandioses Spiel mit vertretbaren Schwächen.

    Fangen wir mit dem negativen an. Das geht schneller :-)

    Größte Schwäche ist die Synchro. Diese ist zwar verdammt gut (also Stimmungsmäßig gut getroffen) aber Lippensynchron... das Wort gibt's bei Guerilla Games nicht. Das ist ne Katastrophe. Lippen bewegen sich noch, obwohl der Satz vor 3 Sekunden beendet wurde und so ein Zeug. Das ist sehr auffällig.

    Auch die Gesichter wirken manchmal doch recht gefühlsarm. Und die junge Aloy, sah irgendwie ein bisschen komisch aus.

    Ein weiteres Manko (je nach sichtweise) ist die Bewegung auf der Map. Man lernt zwar schnell, wie man Maschinen zähmt und auch als Reittiere verwendet, aber das ist nur bedingt nützlich. Denn überall auf der Map sind Tierherden unterwegs, welche man manchmal erst zu spät sieht. Im vollen Gallopp über nen Hügel und plötzlich steht man in einer Gruppe Trampler, die noch von einem Vernichter beschützt werden. Der anschließenden Kampf kann dann schon sehr anstrengend werden.

    Andererseits macht das auch den Reiz aus. Man braucht EWIG um vorwärts zu kommen, weil man die nächste Herde dann auch noch plattmachen will. Und es gibt nichts epischeres, als sich einen Vernichter zu zähmen und dann zuzusehen, wie er in großem Getöse auf die Herde loszieht. Und man selbst hockt im Gebüsch, während sich diese Riesenviecher richtig stylisch aufs Maul geben. Fetzt.

    Was mich an dem Spiel begeistert:

    -Die Grafik
    Es war nach GTA das erste Spiel, was den Weg in meine PS Pro gefunden hat. (Ja nach dem 4k-Bildschirm musste die auch ran). Und es hat mich einfach umgehauen. Das Spiel beginnt direkt übergangslos mit ner Cutscene die einfach nur so grandios aussieht. Und das nicht nur auf der Pro. (so sagt man)

    Klar kann mir hier auf hohem Niveau rumheulen… „Das Wasser reagiert gar nicht auf Sie, wenn man darin schwimmt“ oder „Ihre Klamotten sind nicht mal nass nach dem Schwimmen“

    Wer sich an sowas aufhängen will… Bitte. Ich häts nicht mal gemerkt, wenn ich es vorher nicht gelesen hätte.

    -Die Maschinen:

    Die Kämpfe sind wirklich geil und fordernd. Wer nen Donnerkiefer einfach so mit Pfeil und Bogen angreift, wird viel Spaß haben (nicht). Mit der entsprechenden Taktik ist das aber schon ganz anders. Ist eine Herde zu groß oder zu gefährlich, nehmen wir nen Verderberpfeil und machen ein Tier verrückt, woraufhin es alles um sich angreift. Das ein paar mal wiederholen und die Herde dezimiert sich selbst (leider gibt’s keine RP, wenn man sie nicht kurz vorm abnippeln selbst killt).

    Und die Zähmfähigkeit ist einfach geil.

    Ich sollte einen Donnerkiefer killen. (Sieht aus wie ein T-Rex). Das ist so ziemlich der fetteste Gegner. Vor der Schlucht trieben sich 2 Vernichter rum. (So ca. die 2. Stärksten Viecher). Durch geschicktes Anlocken konnte ich beide zähmen. Dazu muss man sie erst auseinandertreiben, damit sie sich nicht angreifen wenn einer gezähmt ist. Leider können nur 3 Arten von Maschinen geritten werden. Der Rest greift einen dann zwar nicht mehr an, aber sie folgen einem auch nicht und man kann sie nicht befehligen.

    Die beiden streunern also vor der Schlucht rum. Ich renne rein und verpasse dem Donnerkiefer ein paar Pfeile, damit er mich angreift. Er rennt mir hinter her aus der Schlucht, wo ich mich hinter nen Felsen hocke und einen der heftigsten Kämpfe im Game (bisher) beobachten darf. Nachdem beide Vernichter tot sind und der Donnerkiefer noch so 20% Leben hat, hole ich ihn mit dem Seilwerfer von den beinen und bestücke die empfindlichen Teile mit Haftbomben. BÄMM. Fetter Batzen RP und richtig geilen Loot.

    Kurz: Die Kämpfe sind mit der richtigen Taktik machbar und eigentlich immer geil. Auf Dauer könnte das langweilig werden, aber bisher (Und ich bin schon Level 40) macht es tierisch Laune.

    -Allgemein:

    Die Steuerung ist flüssig und eingängig. Ruckler und hakler gibt es gar nicht. Die Ladezeiten sind manchmal etwas lang. (Wohlgemerkt auf der Pro. Auf der normalen PS4 wurden die Ladezeiten teilweise als „absolut unverschämt“ beschrieben. Kann ich aber nicht beurteilen)


    Aber was all dem für mich noch die Krone aufsetzt, ist die Story. Ich hab letztes We teilweise minutenlang mit Gänsehaut die Audiologs der „Alten“ gehört und war einfach nur geflashed. Die Story ist wirklich gut gelungen.

    Und für die, die sich das Game definitiv nicht kaufen wollen, werde ich im folgenden die Story bis zu meinem jetzigen Spielstand spoilern. Dann könnt ihr ja entscheiden, ob es ne gute Story ist.

    Und aus Langeweile, werde ich die Story in Etappen spoilern. D. h. den ersten Abschnitt, kann jeder ganz bedenkenlos lesen, ohne dass einem das Spiel versaut wird…

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    Protagonist Aloy ist ein junges Indianermädchen, das mit ihrem Ziehvater zusammenlebt. Die Welt von Horizon sollte schon bekannt sein. Natur erobert die Welt zurück. Menschen leben in primitiven Stämmen. Die früheren Menschen (also wir) werden die Alten bezeichnet. Keiner weiß auch nur ansatzweise, was mit den Alten passiert ist und wo die Maschinen herkommen.

    Aloy und ihr Ziehvater Rost sind Ausgestoßene ihres Stammes der Nora. D.h. Sie dürfen nicht in das Stammesdorf und die Stammesangehörigen dürfen nicht mit Ihnen reden.

    Das ist schön umgesetzt, weil Aloy doch ziemlich darunter leidet. Sie weiß nicht, warum Sie ausgestoßen ist und niemand kann (oder will) es ihr sagen.

    Um dieses Geheimnis zu lüften, muss Aloy an der „Erprobung“ teilnehmen. Das ist eine Prüfung für angehende Erwachsene um sich als Krieger zu beweisen. Mehr noch… Wer die Erprobung gewinnt, darf den Stammesältesten eine Frage stellen, die diese beantworten werden. Und zur Erprobung sind auch Ausgestoßene zugelassen.

    Die folgenden Jahre wird für die Erprobung trainiert, was so ziemlich den Prolog darstellt.

    Ich hoffe das war jetzt nicht schon zuviel.
    Dann geht’s zur Erprobung…
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    Kurzfassung. Logisch das ihr gewinnt. Allerdings währt das Glück nicht lange. Denn postwendend werden die angehenden Krieger danach angegriffen und bis auf Aloy alle getötet. Auch Rost gibt leider den Löffel ab. Das große Chaos bricht aus und Aloy wird schwer verwundet in den Bauch des Berges gebracht (Eine Ruine der Alten). Dort stellen Sie fest, dass Aloy irgendeine Verbindung zu den Alten hat, weil eine Gesichtsscan an einer Tür der Einrichtung Sie erst erkennt und beinahe eine jahrhundertelang verschlossene Tür öffnen will. Doch kurz vorher wird der Vorgang durch einen Systemfehler abgebrochen.

    Aber Fakt ist… Aloy hat etwas damit zu tun. Deshalb wird Sie von einer Ältesten der Nora zur „Sucherin“ (oder so) ernannt. Diese sind die einzigen, die nach Gesetz der Nora die alten unterirdischen Festungen der Alten betreten dürfen. Normale Stammesmitglieder dürfen das nämlich nicht…

    Also zieht Aloy los und erfährt recht schnell, dass die Typen die sie angriffen „Eklipse“ genannt werden und versuchen alte Maschinen aus der Erde wieder zu beleben. Dass das nicht solche Maschinen sind, wie draußen rumlaufen merkt man auch schnell. Es sind verdorbene Killermaschinen.

    Doch wozu das Alles?
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    HADES!
    Hades ist eine KI, die den Eklipse das Paradies oder Whatever verspricht und die Eklipse sind religiöse Narren, die Ihm helfen, die alten Maschinen wiederzubeleben. Denn die Maschinen, die da unter der Erde liegen, sind das Produkt eines verdammt schlecht gelaufenen Experiments.

    Als die Welt noch in Ordnung war, entwarf ein Typ nämlich diese Maschinen als Wächter des Friedens. Skynet lässt grüßen. Die Maschinen waren in der Lage sich selbst zu reproduzieren und sich von Biomasse zu ernähren. Die Sache geriet außer Kontrolle und man musste schnell erkennen, dass die Erde dem Untergang geweiht ist. Also richtig.
    Das Problem ist nämlich… Die Viecher können sich reproduzieren und ernähren sich von Biomasse. Biomasse. Also alles biologische Material auf der Erde. Menschen, Tiere, alles. Und es werden immer mehr. Der letzte Tag ist somit beschlossen und es sind nur noch 18 Monate bis zum Zero Dawn. Der Tag, an dem die Erde komplett zu einem staubigen Felsen ohne Leben wird, der nur noch von Maschinen bevölkert werden. Diese sind im Ruheschlaf, bis wieder neue Nahrung auftaucht.

    So das Szenario. Doch eine Wissenschaftlerin hat einen Plan. Einen heftigen Plan. Und leider beinhaltet er nicht die Rettung der Menschheit. Naja eigentlich schon, aber anders als gedacht.

    Da es aber zum Zeitpunkt des Spiels durchaus Leben und eine blühende Fauna auf der Erde gibt, muss es ja irgendwie geklappt haben…

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    Schritt 1: Lüge den Menschen die Hucke voll. Operation „Enduring Freedom“. Mit dem Versprechen noch etwas ändern zu können, werden Millionen Menschen in den Krieg und damit in den Tod geschickt. Sie sollen aber nicht den Krieg gewinnen, sondern Zeit.

    Unzählige Wissenschaftler werden versammelt um am Projekt Gaya zu arbeiten. Das soll die Erde vor dem Untergang retten. Und dafür sind nur noch 18 Monate Zeit.

    Projekt Gaya ist eine KI, die die Erde nach der Ausrottung wieder reanimieren soll. Hauptteil des Plans ist eine Siedlungsschiff, das in den Weltraum flüchten soll. Doch schnell wird klar. Menschen haben auf dem Schiff keinen Platz. Vielmehr soll Gaya alles Wissen der Alten, sowie Proben sämtlicher Tiere und Pflanzen mit entsprechenden Embryonen sichern, damit sie nach dem Untergang der Erde eine neue Welt erschaffen kann.

    Hierfür soll Gaya die Fähigkeit bekommen, eigene Maschinen zu bauen, die beim Terraforming helfen sollen. Um eine Atmosphäre zu schaffen und den Planet für neues Leben vorzubereiten. Anschließend sollen aus den Embryonen wieder neue Tiere und Menschen gezüchtet werden damit die Erde irgendwann wieder so ist wie früher.
    Um diesen Riesenprojekt zu bewältigen, sollen die Wissenschaftler 18 Monate lang pausenlos unter der Erde schuften. Als Belohnung erhalten Sie einen Platz in der Arche. Ein unterirdischer Bunker, in dem Sie ihrem Lebensabend mit ihrer Familie verbringen können. Denn auf der Öberfläche geht die Menschheit gerade den Bach runter.

    Die Bewohner der Arche werden sterilisiert, da eine Vermehrung der Population die erwartete Haltezeit der Arche so weit verkürzen könnte, dass ein entspanntes Sterben an Alterschwäche nicht mehr drin ist. Aber man kann eben den Rest seines Lebens dort friedlich zuende bringen und irgendwann sind alle tot. (Hier passt das echt, von wegen „Den letzten beißen die Hunde“)

    Da die Welt wieder bevölkert ist, schein das ja alles geklappt zu haben.

    Hades ist übrigens eines von 8 oder 9 Unterprogrammen von Gaya, die verschiedene Aufgaben erfüllen. So gibt es ein Programm, dass Maschinen entwirft. Eines dass das Wissen der Alten konserviert. Und so weiter. Die Aufgabe von Hades war es hierbei alles zu zerstören. Das hatte allerdings Grund und Methode.

    Gaya sollte nach Vernichtung der Erde eine neue Atmosphäre schaffen. Aber nobody is perfect, also musste man die Möglichkeit eikalkulieren, dass sie es beim ersten Versuch verbockt. In dem Fall tritt Hades auf den Plan und putzt alles weg, was Gaya bis dahin erschaffen hat. Wie der eine Entwickler von Hades sagte…

    „Und nachdem Hades alles wieder zerstört hat, sagt er dann ‚versuchs nochmal, Mädchen‘. Und wenn Sie es wieder verbockt, zerstört er wieder alles und es geht wieder von vorn los. Bis Gaya ein stimmiges System erschaffen hat.“

    So weit so gut…
    Viel weiter bin ich auch noch nicht. Aber ich muss sagen… RICHTIG GEILE STORYLINE. Extrem packend erzählt. Und die ganzen Audiobänder, die die Untersuchungen der Wissenschaftler und deren Reaktion auf die Pläne wiedergeben. Wie gesagt… GÄNSEHAUT. Die Story hat echte Terminator-Qualität.

    Wie die Killermaschinen besiegt wurden? Was das Alles mit Aloy zu tun hat? Keinen Plan. Das kommt noch.

    Einzig warum Hades versucht die Killermaschinen wieder zu belebn kann man an seiner Programmierung vllt mutmaßen.

    Fazit: I LOVE IT!





  4. #403
    Avatar von jack305able
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    Hat irgendjemand "Nier"? Das soll wohl recht gut sein, aber bei dem bin ich mir nicht sicher, ob es meinen Spielpräferenzen entspricht.

  5. #404
    Avatar von AudiPapst
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    Sagt mir jetzt nicht...

    Ich bin gard mit Mass Effect: Andromeda beschäftigt und das gefällt mir ausgesprochen gut

  6. #405
    Avatar von Rocco81-92
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    Entweder Jack meint das alte PS3 Game "Nier"




    Oder was ich eher glaube er meint "Nier: Automata" für die PS4






    Achso, nein ich kenn beide nicht

  7. #406
    Avatar von Gitarrensau
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    Zitat Zitat von AudiPapst Beitrag anzeigen
    Ich bin gard mit Mass Effect: Andromeda beschäftigt und das gefällt mir ausgesprochen gut

    Ich bin bisher auch ziemlich begeistert davon

    Gibt zwar ein paar kleine Bugs, die hoffentlich noch behoben werden, aber ansonsten ein super Spiel.

    Vor allem wegen der ganzen neuen Features, die man erst mal alle komplett kennen lernen muss. Ist auch wesentlich anspruchsvoller als die 3 Vorgänger, weil man selbst auf "Normal" am Anfang mit ziemlich heftigen Gegnern zu tun bekommt. Man ist zwar jetzt nicht mehr darauf festgelegt, ob man lieber Biotiker, Techniker, Soldat usw spielt, sondern kann sich seine Fertigkeiten selbst zusammen stellen, aber das nutzt am Anfang wenig, wenn man noch keine Skillpunkte hat und vergeben kann. Die Anfangswaffen taugen auch nix und Rüstung hat man auch noch keine. Man rennt also quasi mit einer Erbsenpistole in Unterhose rum und muss sich gegen recht fiese Aliens verteidigen, die auch nicht mehr an bestimmten Punkten bleiben, sondern permant versuchen, dich zu umzingeln und dir in den Rücken zu fallen.

    Die verschiedenen begehbaren Welten, sehen auch alle toll aus. Im Gegensatz zum Mako, lässt sich der Nomad richtig gut steuern und ist sogar upgradebar. Das Einzige was fehlt, ist ein Bordgeschütz.

    In den ersten 3 Teilen, konnte man mit dem Fertigkeitsrad, das Spiel jeder Zeit unterbrechen und in Ruhe den Gegnern die verschieden Kräfte um die Ohren hauen. Hier geht das nicht mehr. Das macht die Battles echt interessant und auch anspruchsvoll, zumal die Gegner entweder in Deckung sind oder im ZickZack durch die Gegend rennen. Konzentriert man sich hier zu sehr auf einen bestimmten, hat man plötzlich 3 andere im Rücken. Und da es keine Minimap gibt, muss man permanent das komplette Schlachtfeld im Auge behalten.

    Im Gegensatz zu GTA 5 gibt es hier ein Jetpack, womit man locker auf höhere Ebenen hüpfen kann und auch Beschuss schnell ausweichen kann.

    Alles im Allen ist hier definitiv Langzeitspaß gegeben. Also ich bereue den Kauf absolut nicht

  8. #407
    Avatar von AudiPapst
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    Ich bin gestern das erste mal auf den Koloss getroffen. Der und seine Begleiter haben mich schon ganz schön gefordert.
    Dachte auch, das ich mich einfach oben auf das Gebäude verziehe und von dort runter schiesse, aber plötzlich standen drei Begleiter auch dort oben.

    Und das fette Vieh war auch auf den Weg dorthoch.

    Mal sehen, wie weit ich heute komme. Bringt auf jeden Fall ne Menge Spaß

  9. #408
    Avatar von jack305able
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    Naja, Rocco die Frage erübrigt sich wohl von selbst...

    Natürlich meine ich Automata. Das war aber einer der Fälle, wo ich selbst zu faul war das schnell zu googlen, deswegen schrieb ich nur "Nier".


    Zum Thema Mass Effect...

    Was soll ich sagen. Ich werde es nochmal versuchen. Auch wenn ich leider schlechte Erfahrungen mit Mass Effect gemacht hab. Gereizt hatte es mich damals, weil ich ein Riesen-Fan von RPG's mit dialog-basierten Entscheidungen bin. Allgemein liebe ich es, wenn es überhaupt ein Dialogsystem mit verschiedenen Antwortmöglichkeiten gibt. In den meisten Spielen haben die zwar meist nur auf die Zuneigung des entsprechenden NPC's eine Auswirkung, aber besser als nichts.

    Und Mass Effect wurde diesbezüglich ja in ungeahnte Höhen gelobt. Und da zu dem Zeitpunkt, wo ich mich entschied es mal zu Spielen auch ME3 schon ein paar Monde alt waren, gabs die Spiele bei den Verbrechern in der Gebraucht-Abteilung auch für nen extrem schmalen Taler.

    Blöderweise war das aber auch irgendwie der Zeitraum, wo ME1 zum ersten Mal den Weg auf die PS3 gefunden hat. Ich weiß nicht genau wie es war. Entweder es war noch nicht umgesetzt oder es war schlichtweg überall ausverkauft. Irgendwas. Jedenfalls war mir absolut nicht möglich das erste Game für PS3 zu beschaffen. (Das Trilogie-Bundle gabs glaube noch nicht). Jedenfalls hat mich das schon gestört, weil ich bei ner Trilogie auch mit Teil 1 anfangen will.

    Widerwillig hab ich mir dann Teil 2 für 10€ von der Resterampe geholt und war anfangs auch echt begeistert. Aber eine Sache hat mich nach ner Weile derb gestört.

    Die Kämpfe...

    Für mich fühlte es sich nach ein paar Leveln einfach nur nach stumpfer, repetetiver Fleißarbeit an. Lineare Areale und immer das gleiche Bild.

    "Oh schau mal. Da vorn sind Deckungsmöglichkeiten. Da wird doch nicht..."

    Natürlich kamen nach ein paar weiteren Schritten die Gegner.

    Irgendwann fand ich die Kämpfe so nervig und langweilig, dass das Game in der Ecke gelandet ist und ich es nie mehr rausgeholt hab. ME3 hab ich gar nicht erst gekauft.


    Woran es genau lag, kann ich auch nicht sagen. Denn dieses stumpfe lineare "von einer Feindeshorde zur nächsten" laufen, hat mich in anderen Spielen auch nicht gestört. Im Gegenteil. Eines meiner absoluten Alltime-Favorite-Games hat nämlich genau das gleiche Spielprinzip. Dazu noch eine schwache Story. Extrem überzogenes Machogehabe und Klischee-bashing, dass es nur so raucht. Trotzdem habe ich es geliebt!!!

    Achtung. Es kommt wieder eine von Jacks Lobhymnen...

    Mehr Text ->


    VANQUISH

    Gott was hab ich das Spiel geliebt. Leider nur auf PS3 spielbar.

    So viel muss man dazu eigentlich gar nicht sagen. Einzig, dass die Epilepsie-Warnung bei dem Game RICHTIG FETT direkt auf dem Cover stehen müsste. Wenn es ein Spiel gibt, wo man Gefahr läuft nen Zappelanfall zu kriegen, dann das!!!

    (Anm.: Meine Mutter hat Epilepsie. Also nicht wieder gleich aus der Hose fahren)

    Das Spiel ist so actiongeladen und hektisch. Einfach fett. Dazu noch der Anzug, mit dem man mit Düsen über den Boden rutschen und zeitgleich den die Zeit verlangsamen kann. Da sind so geile Situationen entstanden.

    Wenn man gerade über das Schlachtfeld rennt und im rennen noch 5 Mechs wegballert. Dann dreht man sich um und da läuft ein 10 Meter hoher Kampfroboter auf einen zu dem man mit den Düsen zwischen den Beinen durchrutscht und ihm dabei von unten in geilster Hollywood-Manier die nicht vorhanden Eier abballert, bevor man über die Nächste Deckung hüpft um ihn mit dem Raketenwerfer zu bearbeiten... Einfach nur erste Sahne.

    Es war eines der ersten Spiele, welches ich auf meinem damals neuen 42" Flachbild gezockt hab. vorher hatte ich nämlich nur so eine 50 cm Röhre. Das hat noch sein übriges getan. Wenn man dann in dem einen Level mit einer mgnetschwebebahn fährt und neben einem auf einmal noch eine Bahn gefüllt mit gegener auftaucht, die dann auch noch wie ein Korkenzieher um einen herumfährt, so dass ma die ganze Zeit mit dem Zielen nachgeht, das war einfach tierisch fett. und derb verwirrend für die Omme.

    Von der Story weiß ich rein gar nichts mehr. Irgendwas mit ner Raumstation. Russen die irgendwas kaputt machen wollen? Ein Riesen Klumpen von Ami-Sergeant der ne Mordskanone mit sich rumschleppt, den total taffen Typen spielt, uns dann verrät und es später bereut...

    Also absolut KEINE Klischees!!!

    Also von daher. Das Spiel hat für mich nur durch die geile Action Spaß gemacht. Und das nicht zu knapp.

    Interessant war das Level-System. Es gab keins. Zumindest nicht für den Spieler. Nur für die Waffen. Und das System war tricky. Waffen ließen sich nur durch einen Weg verbessern. Durch überschüssige Munition.

    D.h. Wenn ich für eine meiner unzähligen Waffen Muni finde und mein Muni-Inventar für dies Waffe ist nicht am Anschlag, dann sammle ich normal die Muni auf. Ist das Muni-Inventar hingegen schon voll, wird die überschüssige Munition verwendet, um die Waffe zu verbessern. Das führte immer zu einer Zwickmühle. Ich hab das schwere MG geliebt. Aber wenn man es permanent verwendet, werden gefundene Waffen eben zum Munition auffüllen genommen. Legt man seine Lieblingswaffe aber unbenutzt ins Inventar, bedeutet jede gefundene Waffe des Types eine Verbesserung der Waffe.

    Deshalb war es ratsam sich Waffenpaare zu erstellen, die man abwechselnd nutzt. Also 2 geliebte Waffen verwenden und die anderen beiden ne Weile aufpimpen und dann wechseln. Ich glaube es gab auch ein Maximum an Waffenverbesserungen, was ich ca. bei 70% des Spiels hatte. Dadurch war zumindest mein MG nicht mehr an die notwendigen Upgrades gebunden und konnte ständig verwendet werden.


    Also wer...

    -noch eine PS3 hat
    -keine Gefährdung von Epilepsieerkrankungen hat (und das mein ich ernster als ihr denkt)
    -und auch actiongeladene Shooter steht, wo die Story nicht so wichtig ist

    ... Dem sei dringendst angeraten die 10€ (wenn nicht gar noch weniger) an der Resterampe hinzulegen um es einmal zu testen. Ich hab es ca. 5x durchgespielt weil immer wieder geil war. Und gerade die Kämpfe gegen die großen Bosse waren nicht nur für damalige Verhältnisse der absolute Wahnsinn.

    Der Trailer zeigt ganz schön was ich meine.






    Edit: Ich glaube über das Game hab ich schonmal ne Hymne vom Stapel gelassen... Egal.

    Edit²: Hab ich echt "taffen" geschrieben? sigh...

  10. #409
    Avatar von Gitarrensau
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    @ Audi: Warte mal ab, bis du dem ersten Architekten begegnen wirst. Dagegen sind Kolosse Kleinkram. Und ja - auch die Gegner haben Jetpacks

    @ Jack: also das Kampfsystem ist deutlich lebendiger als bei ME1-3 - hier muss man echt auf der Hut sein. ZB vor Snipern auf dem Dschungelplanet. Getarnte Gegner sind auch echt fies, weil die siehst du echt kaum bis gar nicht.

    Das Dialogsystem ist deutlich agiler als bisher anstatt rote oder blaue Entscheidungen hast du jetzt bis zu 6 verschiedene Möglichkeiten. Emotional, sarkastisch, logisch usw.

  11. #410
    Avatar von AudiPapst
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    Gestern den ersten Architekten getroffen. 2h und 5 Anläufe, aber dann hab ich ihn geknackt...

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