Spam Thread
Diskutiere Spam Thread im Plauderecke Forum im Bereich Off-Topic; Die Simpsons haben es vorausgesagt....
Thema: Spam Thread
- 09.11.2016, 08:30 #21151
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- 09.11.2016, 08:38 #21152
Am meisten hab ich über das "PAID" schild gelacht.
- 09.11.2016, 08:46 #21153
Ich wusste der Tag wird scheisse, aber sooo?
Kommt einer von Euch aus der Wasserbranche? Habe grad meine Abrechnung für 2016 bekommen und soll 320m3 verbraucht haben
Da ist doch was nicht richtig....
- 09.11.2016, 08:54 #21154
I pledge allegiance to the flag of the United States of America....
Also gut... ich sehe das ganze mal so positiv wie ich nur kann (Achtung, ich hab als Agnostiker schon mal versucht FÜR Papst Johannes Paul II. zu diskutieren, war echt nicht einfach. Also glaubt bitte nicht, dass ich "Trumpist" bin. Ich versuche es nur so positiv wie nur möglich zu sehen).
Zu meiner Person gibt´s wohl zu sagen, dass ich ziemlich politikinteressiert bin und viele Themen nicht nur in der Bild sondern in mehreren Tageszeitungen und der internationalen Presse von Spektrum rechts bis links verfolge.
Keiner kann absehen was daraus resultieren mag. Was diese Wahl Amerika-intern bedeutet, vor allem für die dortigen "Ausländer" muss mir als Deutscher erst mal egal sein, auch wenn es nicht gut ist. Dennoch konnte ich bis heute oft genug in der Zeitung lesen, wie der Ist-Zustand dort drüben tatsächlich ist. Ob das wirklich so viel anders wird? Naaaahhhh....
Global gesehen bin ich davon schon eher betroffen. Gut, Schlecht? Keine Ahnung. Schaun mer mal, was weiß ich über Trump? Natürlich nur das, was ich in seinen vielen "Sie werden es dann erleben"-Reden zusammenklauben konnte Er ist Putin-nahe, er will "Europa und Asien" nicht mehr auf fast alleinig monetäre Kosten der USA beschützen.... ist das alles wirklich ein Nachteil für uns?
Vor wem beschützt die USA uns denn? Wirtschaftlich hat unsere Regierung doch alles schon eingeleitet, dass die Öl-Oligarchen oder Chinesen sowieso alles aufkaufen können, was nicht niet- und nagelfest ist. Ob es nun englische Fußballvereine oder die Firma Bosch ist. Ist es nicht eher so, dass die USA uns eher in ihre schmutzigen Kriege mit reinzieht? Für mich fühlt es sich eigentlich so an. Einen unter falschen Angaben von Gründen in irgendwelche Kriege zu hetzen ist auch nicht unbedingt das, was ich mir unter einem befreundeten Staat vorstelle, der mich beschützt.
Und mal ehrlich, die Nato könnte auch mal wieder ein zeitgemäßes Update ihrer Statuten erfahren, evtl. auch mal mit der Überarbeitung diverser "Gottesparagraphen", die die Alliierten aus der deutschen Gesetzgebung rausnehmen.
Wer hier in der Presse von dem Ende der liberalen Weltordnung redet, der meint doch eher neoliberal, oder hab ich da den Kontext der meisten Berichte falsch verstanden, die ich dazu gelesen habe? Gehört die Türkei nicht eher der westlichen Welt an? Wird dagegen was getan? Ne, da geht´s ja nur um Menschenrechte und nicht um Öl und das war den Amis in den letzten Jahrzehnten herzlich egal, oder hab ich das auch falsch verstanden? Ist nicht genau dieser Umstand des Neoliberalismus schuld an der immer größer werdenden Schere zwischen Arm und Reich? Wieso glaub ich nicht, dass hier auch nur einer an Board ist, der tatsächlich zu der "reichen" Schicht gehört? Schaut doch ins heutige Amerika, wenn das so weitergeht, seht ihr unsere Zukunft in 15 Jahren!
Ende des großen Nato-Bündnisses ein Grauen? Naja, schauen wir zurück auf das Ende des Ostblocks.. war das wirtschaftlich supergut für uns? Oder so verheerend, dass nix mehr ging? Ne, es war weder noch.
Warum haben wir dann Angst vor den Folgen einer Ex-Supermacht USA, auf die wir (ok, ich relativiere: ich schimpfe gerne auf die USA, sei es wegen Iran in den 50ern, Irak, Afghanistan, Syrien, etc....) eh ständig schimpfen, weil sie sich überall einmischen und Schei*e bauen?
Vielleicht ist das alles auch als Chance zu verstehen? Wer weiß das schon. Eins weiß ich allerdings auch sicher: Z.B. der Krieg in Syrien ist die Schuld von Hillary Clinton, nicht von Donald Trump. Die New York Times hat mal während des Wahlkampfes eine tolle Überschrift rausgebracht:
"Donald Trump ist die logische Konsequenz von allem Schlechten in Amerika". Vielleicht ist der Bruch mit dieser... ja, fast schon Tradition, auch etwas Gutes und die ständigen falschen Einmischungen haben ein Ende? Ich kann nur hoffen...
Und jetzt zur Realpolitik, wie ich glaube dass es wirklich weiter geht:
Trump mag ein A*schloch sein, aber ein vollständiger Idiot ist er nicht. In vier Jahren wird er abgesägt und die Lobbyisten werden wieder dafür sorgen, dass das fröhliche Geldverdienen auf Kosten anderer ungehindert weiter geht. Es wird zu einem innenpolitischen Stillstand in den USA kommen (ähnlich wie bei Obama) und außenpolitisch wird es zwar einiges an Getöse geben (naja, der Medienrummel will gefüttert werden), aber ohne Kongress hinter dem Präsidenten passiert nicht viel von dem, was er in seinen Reden gesagt hat... oder um es auf einen Nenner zu bringen: Business as usual, just another day in the office...
- 09.11.2016, 09:05 #21155
Ich denke die Menschen hofften mit seiner Kandiadtur auf eine einfache Lösung. Und die wird es nicht geben, egal welchen Ton er anschlägt, zumal er rhetorisch an den Haustüren anderer Länder abprallen wird. Und ob Gesundheitspolitik, Waffenlobby oder was auch immer... er macht mir einfach Angst. Dabei spielt es für mich persönlich keine Rolle ob er da ist und ich hier.
- 09.11.2016, 09:13 #21156
Und Clinton hat dir keine Angst gemacht?
Genau da sehe ich den Vorteil von Trump: er denkt wirtschaftlich, nicht politisch. Die Clinton hat egal bei was mit Krieg gedroht. Der Trump sieht erst mal seine Einkünfte sinken, wenn er mit einem Geschäftspartner wie z.B. Russland im Clinch liegt. Also international hatte ich vor der Clinton mehr Angst und bei dem ganzen Hurra-Patriotismus in den USA hätte sie da bei keinem Säbelrasseln große Gegenwehr gehabt.
- 09.11.2016, 09:18 #21157
Gerade außenpolitisch habe ich die leise Hoffnung, dass Trump das kleinere Übel ist.
Clinton war in der Vergangenheit immer eine Antreiberin, um Regierungen und Machthaber in anderen Ländern zu destabilisieren oder zu stürzen, zum vermeintlichen Vorteil von Amerika. Das hatte großen Anteil an den (gewachsenen) Krisen in vielen Ländern.
Die Gefahr, dass die USA mit Russland den dritten Weltkrieg vom Zaun bricht und noch mehr Unfrieden in der Welt bringt, wäre mit Clinton deutlich höher als mit Trump.
Die Wahl zwischen Pest und Cholera ist vorbei, es wird interessant was kommt.
Imho schade, dass es Sanders nicht ins "Finale" geschafft.
- 09.11.2016, 09:21 #21158
Es heißt doch, "Es muss erst schlechter werden, bevor es besser wird.", also lassen wir uns überraschen, ob das der Startschuss war...
- 09.11.2016, 09:40 #21159
320 m³?????? Haste jeden Tag deinen Elephanten gebadet? Also das klingt mir auch bissl unrealistisch hoch. Das ist ja 1 m³ pro Tag. Dafür müsste in eurem Haushalt mindest 15 mal am Tag geduscht werden. Der deutsche Durschnittswasserverbrauch liegt bei 120 - 150 Liter pro Person und Tag. So ganz ohne Randinfos natürlich schwer zu bewerten. Haste Zugang zum Wasserzähler? Das wäre nämlich das erste was ich prüfen würde. Wobei es unrealistisch ist, dass der Wasserzähler was anderes sagt als die Rechnung.
Ein Leck in der Wasserleitung ist auch eher unwahrscheinlich. Denn wenn die Wasserleitung knapp 500 Liter am Tag verliert... das merkt man. Muss ja irgendwo hin das Wasser.
Die unschönere Alternative ist Wasserklau. Ist leider keine Seltenheit.
Wenn du Zugang zum Wasserzähler hast würde ich auf jeden Fall präventiv für die Zukunft die Sache mal im Auge behalten. Wenn du nämlich an einem ganz normalen Tag nur so deine 100 Liter verbrauchst und der Wasserzähler gibt dir knapp nen m³ an... dann wäre es Zeit für weitere Nachforschungen.
- 09.11.2016, 11:55 #21160
Gerade mal den Umrechner bemüht ...ja, ja, der Gandalf ist schon seeeehr lange aus der Schule raus...
artbead, das sind ja fast 1000 Liter Wasser pro Tag...
...betreibst Du ein Hallenbad???
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