Eure lieblings Serien und Filme die man in der Sammlung haben sollte

Diskutiere Eure lieblings Serien und Filme die man in der Sammlung haben sollte im Plauderecke Forum im Bereich Off-Topic; Für die Frage krieg ich zwar eh gleich aufs maul, aber... Wird Breaking Bad irgendwann gut? Bin jetzt bei Folge 7 oder 8. Ich finds ...



Thema: Eure lieblings Serien und Filme die man in der Sammlung haben sollte

Seite 9 von 9 ErsteErste ... 7 8 9
Ergebnis 81 bis 87 von 87
  1. #81
    Avatar von jack305able
    jack305able ist offline Ehrenmitglied
    Registriert seit
    30.01.2014
    Ort
    Frankfurt a. M.
    Beiträge
    4.489
    Für die Frage krieg ich zwar eh gleich aufs maul, aber...

    Wird Breaking Bad irgendwann gut? Bin jetzt bei Folge 7 oder 8. Ich finds bis jetzt ziemlich schwach. (und das ist die nette Umschreibung. Eigentlich kotzt mich jede Folge mehr an, weil darauf warte, dass der Scheiß mich endlich mal begeistern. Oder wenigstens weniger enttäuscht. Son Rotz)

  2. Anzeige
    Hallo etflow,

    schau dir mal diesen Guide an! Das sollte dir helfen.
  3. #82
    Avatar von BlackBonjour
    BlackBonjour ist offline Drahtzieher
    Registriert seit
    03.01.2014
    Ort
    Deutschland
    Beiträge
    182
    Breaking Bad wird erst ab Ende der ersten Staffel interessant mmn. Aber es lohnt sich.

  4. #83
    Avatar von Jynx
    Jynx ist offline Super-Moderator
    Registriert seit
    24.12.2013
    Ort
    Hoch oben im Norden
    Beiträge
    859
    @Jack
    Weiterschauen lohnt sich

  5. #84
    Avatar von JustMoe23
    JustMoe23 ist offline Ehrenmitglied
    Registriert seit
    05.11.2013
    Ort
    Irgendwo im Nirgendwo
    Beiträge
    11.229
    Jap,

    ist wie bei vielen anderen Serien auch, dass sich der Spannungsboden erstmal auf einem ordentlichen Fundament mit Vorgeschichte aufbauen muss. Ich finde aber gerade bei BB macht es die Sache authentischer, dass nicht gleich in 45 Minuten übers Knie gebrochen ein netter kleiner Chemielehrer zum Kriminellen wird, aufgrund einer abgedroschenen kurzen plausiblen Lösung...

    Am Anfang dachte ich auch... mhh, irgendwie wirkt es etwas fade... doch dann kam auch der Punkt, an dem es immer dramatischer, spannender und fesselnder wurde. Vor allem fühlt sich die Serie von Staffel zu Staffel immer mehr an, wie ein Schlag in die Magengrube.

    Am Ende der Serie, kann jedoch mit Sicherheit Niemand sagen, boah was ein langweiliger Rotz Das glaub ich nicht

    Bleib dran Jack

  6. #85
    Avatar von etflow
    etflow ist offline Capo
    Registriert seit
    09.03.2014
    Beiträge
    498
    Auf movie Pilot gelesen und fand den Artikel super also teile ich den mal hier


    Terminator & Co. - Ihr seid zu alt für diesen Scheiß
    Veröffentlicht am 20.07.2015, 08:53

    Alte Männer schleifen sich durch Actionfilme. Alte Frauen gibt es im Film fast gar nicht. Was hat Hollywood eigentlich für ein Problem mit alten Menschen?
    Terminator 5: Genisys, das muss man dem Film lassen, ist wirklich feinstes geriatrisches Actionkino. Da stampft ein 68-jähriger Arnold Schwarzenegger durch den Film, ballert auf Sachen und repliziert seine Rolle von vor 30 Jahren, „I’ll be back“ und andere Kultigkeiten inklusive. Nur eben jetzt mit Arthritis in den Metallknochen, Zähnen, die er abends herausnehmen kann und einer Haut, die über dem porösen T-800 Skelett vor sich hin runzelt wie eine alte, gekochte Kartoffel. „Alt, aber nicht obsolet“ muss er dann gleich mehrmals sagen und damit betonen, dass er und alle anderen Beteiligten wissen, aber geflissentlich ignorieren, dass das hier ein eigenartiger Augenblick ist, der irgendwo zwischen nostalgischem Nicht-Loslassen-Können und pre-mortem Kultfiguren-Fledderei oszilliert. Man möchte mit Danny Glover aus Lethal Weapon antworten: „Du bist zu alt für diesen Scheiß!“ zitieren, denn Glover macht genau das Gleiche. Mit seinen 69 Jahren haut er, zusammen mit Danny Trejo (71), Leuten in Bad Ass 3 aufs Maul. Eigentlich könnte er auch gleich ein Lethal Weapon - Zwei stahlharte Profis-Remake machen, aber Mel Gibson (mit 59 Jahren quasi ein Jungspund im geriatrischen Actionkino) ist ja mit den The Expendables beschäftigt. Zusammen mit der ganzen restlichen Meute viel zu alter Actionhelden.
    Wirklich, ich will diese Schauspieler nicht in diesen Rollen sehen. Weil es wahnsinnig langweilig ist, diese alten Filme aus den 1980er/1990er Jahren immer und immer wieder aufzukochen. Denn diese Aufgüsse haben nichts mehr vom damaligen Geschmack, sondern nur noch die verschrumpelte Form in einer leeren popkulturellen Hülle. „Hasta la vista, baby“ und Co. machen noch lange keinen Inhalt. Und dass die Terminator-Filme ursprünglich einen sehr existenzialistischen und kriegskritischen Inhalt hatten, den man durchaus ins Jahr 2015 transportieren und updaten könnte — geschenkt. Es reicht, wenn Arnie durchs Bild stampft.
    Aber ich will das auch nicht mehr sehen, weil es einfach fremdschämig und traurig ist, diesem Elend zuzuschauen. Da hilft auch absolut nicht, dass alle Filme dieser Art versuchen, das Grauen mit auf das Altersproblem ansprechenden Witzen ironisch zu brechen. Denn diese Selbstironie ist das Vehikel, auf dem diese popkulturell durchgemangelten Filme dann ganz ernst gemeint Männer in ihren 60ern und 70ern eines der ältesten maskulinen Stereotype replizieren lassen: per Kraft ihrer Körper sollen sie Helden sein. Und natürlich Liebhaber, aber dazu komme ich später. Dieses System ist derzeit im Film gern genutzt und geht weit über das Action-Kino hinaus. Hier wird es aber am offensichtlichsten, weil sich an den alten Körpern am besten die Diskrepanzen zu ihren filmischen Aktionen ablesen lassen.
    Außerhalb dieses Genres wiederum sind wir es so gewohnt alte Männer in Rollen zu sehen, in denen wir eigentlich viel jüngere erwarten würden, dass wir es nicht einmal mehr bemerken. Das war schon zu Humphrey Bogarts Zeiten so, das haben wir in den Bond-Filmen vor Daniel Craig in aller Ruhe mit angeschaut, das ist quasi die Grundprämisse in den meisten romantischen Filmen und Woody Allens Werke beruhen ja ehrlich gesagt zu großen Teilen auf nicht mehr als diesem Prinzip. Und natürlich gehört hier noch etwas anderes dazu, denn so ein Mann ist nicht allein. Der braucht ja was zum Beschützen. Oder Vögeln. Am besten beides. Und so gehört zu Bogart eben die Bacall (er in seinen 50ern, sie 19 Jahre alt), zu den Bonds eine oder mehrere, bedeutend jüngere und über die Jahrzehnte sogar immer jünger werdende Bond-Babes, und im letzten Woody Allen-Film macht Colin Firth (55) mit Emma Stone (27) rum. Und wenn einer Frau wie Maggie Gyllenhaal (37) gesagt wird, sie sei zu alt, um die Liebhaberin eines Endfünfzigers zu spielen, ist das völlig akzeptabel innerhalb des Filmsystems.
    Denn bei Schauspielerinnen läuft das Ganze ja ein bisschen anders. Da gibt es eine ausgeklügelte Formel, die bestimmt, wie lang ihr Haltbarkeitsdatum ist. Ich nenne das jetzt mal ganz polemisch den "Fickbarkeitsindex".

    Von den Expendables zu den (Un)Fuckables
    Veröffentlicht am 20.07.2015, 08:53

    Der "Fickbarkeitsindex" stammt von Amy Schumers großartigem Sketch "Last Fuckable Day", in dem sie sich darüber lustig macht, dass Frauen in Hollywood irgendwann ausgesondert sind, wenn sie nicht mehr "fuckable" sind.
    Spinnt man dieses Szenario weiter, kommt man auf den "Fickbarkeitsindex", der auf einer Skala von 1-10 die potentielle sexuelle Korpulierbarkeit der jeweiligen Schauspielerin bestimmt. Diese errechnet sich aus den Komponenten „Alter“ und „Schönheit“, basierend auf den normativen Schönheitsidealen. Einen automatischen Punktabzug gibt es, wenn die einzuordnende Frau nicht weiß oder nicht hetero ist, wobei Bisexualität nicht so schlimm ist wie so richtig echte, Penis ausschließende Homosexualität.
    Fällt der Wert einer Schauspielerin unter 4, wird es Zeit, sich entweder einen neuen Job zu suchen oder dem bevorstehenden atomaren Zerfall der potentiellen Fickbarkeit durch massive chirurgische Eingriffe entgegenzusteuern. Das funktioniert manchmal ganz gut, manchmal aber eher Nicole Kidman. Spätestens ab einem Wert unter 3 bekommt man nur noch die undankbaren Mutter- oder Tantenrollen. Ihr wisst schon, diese Rollen bei denen man ganze 4 Minuten wirklich auf der Leinwand zu sehen ist, dabei die Haare in einer praktischen Hausfrauenfrisur hat, Mom-Jeans und große Pullis trägt. So wie Marisa Tomei, die demnächst Spider-Mans Tante werden darf.
    Die seltenen Konstellationen „alt, aber heiß“ oder „noch nie heiß gewesen, aber jung“, finden in geringen Mengen auch Unterschlupf. Erstere, weil sie ihr Alter verbergen: Julianne Moore ist 54 Jahre alt, sieht aber fantastisch aus und außerdem gibt es nicht so viel rothaarigen Nachwuchs. Zweitere können sich immer noch in die Rolle der hässlichen, besten Freundin retten. So wie Heather Matarazzo aus Plötzlich Prinzessin! oder Sara Gilbert aus Poison Ivy - Die tödliche Umarmung, die erst abgeschossen wurden, als deren Index quasi auf Minus 2 rutschte, nachdem sie sich als lesbisch outeten.
    Rutscht man irgendwann auf 1 oder 0 ab, sieht aber irgendwie knuffig aus, kann man wenigstens noch Großmütter spielen. Also, sobald Betty White diesen Job wieder freigibt. Oder hardcore fiese alte Frauen. Das macht dann Judi Dench. Oder man kann witzig sein und ertragen, dass die Witze permanent anmerken, dass es bald aus ist mit der Fickbarkeit. So wie Sandra Bullock in Taffe Mädels, die sich die ganze Zeit so tolle Sachen wie "Wow, du bist die erste Frau über 40, die mir einen Steifen macht!" anhören darf. Ob sie das als Arbeitsreferenz beim nächsten Casting angeben kann?
    Aber ernsthaft, während sich männliche Darsteller solange auf der Leinwand tummeln können, bis sie vor selbiger tot umfallen, kann man die Anzahl älterer Frauen im Geschäft an einer Hand ablesen. Neben den oben schon genannten kommen nur noch wenige weitere hinzu: Meryl Streep, Helen Mirren, Maggie Smith... dann hört es schon langsam auf. Allein die Anzahl an Actionstars über 55 Jahren, die in den letzten 5 Jahren neue Filme im Kino hatten, überschreitet schon die Anzahl an Frauen, die noch mitspielen können. Und das sind nur die "bösen", alten Herren. Da haben wir die gesamte Riege der "netten", alten Herren aus den Dramen und romantischen Schmonzetten etc. noch gar nicht beachtet.
    Zurück zu Arnold, der sich durch den neuen Terminator-Film schleppt. Und dort am Ende [SPOILER!] wie Obelix in den metallischen Zaubertrank fällt, wie in eine Tonne Terminatoren-Botox, und wieder verjüngt und upgegradet wird. Das ist schon fast wie der Versuch von einigen Schauspielerinnen mit Mittelchen und Eingriffen ihre Jugend zu verlängern. Aber das ist doch Schrott!
    Soll Arnie, weil er alt und runzelig geworden ist, also nicht mehr in Filmen auftreten? Nein. Im Gegenteil. Ich will ihn und die ganzen anderen alten Knispel weiterhin in Filmen sehen. Aber in Filmen, die ihnen den Respekt erweisen, sie altern lassen, ihnen altersgerechte und ehrliche Rollen zugestehen. Will ich sehen, wie Colin Firth an Emma Stone rumlutscht? Nein, aber ich würde gern sehen, was er mit einer Partnerin gleichen Alters macht. Ja, auch Sex. Aber auf Augenhöhe und als zwei reale Figuren in realen Konstellationen eben. Das heißt aber auch, dass es ältere Frauen auf der Leinwand geben muss, in eben solchen Rollen. Was soll diese Altersverleugnung? Warum diese völlig absurde Umformung, die Ignoranz der Realitäten, die uns eh alle einholen werden?
    P.S. Für die, die sich fragen, wie das aussehen soll mit der altersgerechten, respektvollen Darstellung, dem sei die Serie Grace & Frankie wärmstens ans Herz gelegt.
    Rocky Balbea ist Filmwissenschaftlerin, Filmkritikerin, Filmkuratorin und ein Fünftel der Fünf Filmfreunde, weil sie Filme und Alliterationen mit "F" mag.

  7. #86
    Avatar von jack305able
    jack305able ist offline Ehrenmitglied
    Registriert seit
    30.01.2014
    Ort
    Frankfurt a. M.
    Beiträge
    4.489
    Okay....

    Zum Thema Terminator. Ich hab mir gerade mal auf Wikipedia die Handlung durchgelesen. Also, mal im Ernst. Wie oft werd ich den Film wohl sehen müssen, um das zu checken. Inwiefern der Film mit dem Zeitreise-Paradoxon vereinbar ist, lasse ich an dieser Stelle mal außen vor.

    Aber ernsthaft. Das is schon ziemlich viel Zeitgespringe.

    Sollte jemand wirklich total gespannt auf die Handlung sein, kann er sich es ja verkneifen das folgende zu lesen. Es folgt ein kein Spoiler, sondern die komplette (nennen wir es mal) "Handlung":


    Mehr Text ->

    2029
    Nach einem langen Krieg zwischen dem menschlichen Widerstand der noch verbliebenen Reste der Menschheit, angeführt von John Connor, und den Maschinen in Form der künstlichen Intelligenz Skynet steht die Menschheit unmittelbar vor dem endgültigen Sieg über die Maschinen. In einem koordinierten Angriff sollen gleichzeitig Skynets Zentralkern in Colorado sowie eine von Skynet gebaute Zeitmaschine in einem geheimen Skynet-Bunker in Los Angeles vernichtet werden, um zu verhindern, dass Skynet zur Verhinderung von Connors Geburt einen Killer-Roboter – einen sogenannten Terminator – in das Jahr 1984 schickt, wie es John Connor aus den Aufzeichnungen seiner Mutter Sarah Connor entnehmen konnte. Skynet erkennt die bedrohliche Lage und schickt kurz vor seiner militärischen Niederlage mit Hilfe der Zeitmaschine einen Terminator T-800 in das Jahr 1984, um Sarah Connor zu ermorden, bevor diese ihren Sohn John gebären kann. Erst Sekunden später wird Skynets Zentralkern in Colorado vom menschlichen Widerstand zerstört und alle Terminatoren und Maschinen schalten sich augenblicklich ab. John Connor und seine Leute müssen jedoch erkennen, dass sie zu spät kommen und Skynet bereits einen Terminator in die Zeit zurückgeschickt hat. Es wird beschlossen, einen Soldaten des Widerstands ebenfalls in das Jahr 1984 zu schicken, um Connors Mutter vor dem Terminator zu schützen. Unter den vielen Freiwilligen meldet sich auch Kyle Reese, von dem Connor aus den Aufzeichnungen seiner Mutter weiß, dass dieser sein Vater ist bzw. sein wird und dass er ihn in die Vergangenheit schicken muss, damit er selbst von Reese und seiner Mutter im Jahre 1984 überhaupt erst gezeugt werden kann. Gerade als Reese seine Zeitreise startet, erlebt dieser noch kurz, wie John Connor von einem bisher unbekannten Terminator-Modell (T-5000) angegriffen wird. Während der Zeitreise sieht Kyle sich selbst als Kind in einer alternativen Zeitlinie, in der Der Tag der Abrechnung nie stattfand und in der er im friedlichen Jahre 2017 als Geburtstagsgeschenk ein Genisys erhält. Gleichzeitig hört er jedoch, wie sein alternatives Ich sagt, dass Genisys Skynet ist und dass – sobald Genisys online geht – der Tag der Abrechnung beginnt.

    1984

    Sowohl der T-800 als auch Kyle Reese kommen wie im ersten Terminator-Film im Jahre 1984 an. Als der T-800 versucht, sich der Kleidung einiger Punks zu bemächtigen, taucht ein anderer T-800 auf, der den zeitreisenden T-800 bekämpft, bis dieser schließlich mit einem gezielten Schuss aus einer großkalibrigen, panzerbrechenden Waffe zerstört wird. Kyle Reese hingegen trifft unerwartet auf einen ihm unbekannten Terminator des aus einer flüssigen Metalllegierung bestehenden T-1000-Modells und versucht verzweifelt, vor diesem zu fliehen. Gerettet wird er schließlich von einer unerwartet selbstbewussten Sarah Connor, die von dem zuvor gesehenen T-800, den sie selbst „Paps“ (im Englischen: "Pops") nennt, unterstützt wird und die auch diejenige war, die den von Skynet zurückgeschickten T-800 mit dem Schuss zerstört hat. Sarah berichtet, dass Paps seit 1973 an ihrer Seite ist, seit ein T-1000 ihre Eltern ermordete und sie daher zu Paps eine väterliche Beziehung aufgebaut hat. Zu Reeses Verwunderung weiß Sarah Connor bereits über alles Bescheid: Über den bevorstehenden Tag der Abrechnung im Jahre 1997, über den von Skynet in der Zeit zurückgeschickten T-800, sogar über den T-1000 und dass sie mit Kyle ihren zukünftigen Sohn John zeugen muss. Letzteres erfährt Reese zunächst nicht, jedoch drängt Paps Sarah immer wieder unsensibel zum Zeugungsakt mit Reese. Es gelingt ihr und Paps sogar, den T-1000, auf dessen Ankunft sie sich jahrelang vorbereitet haben, in eine Falle zu locken und in einem Säureregen zu vernichten. Sarah Connor und Paps präsentieren Reese eine selbstgebaute Zeitmaschine, für deren Steuerung sie jedoch den Hauptprozessor eines T-800 benötigen, den sie dem zerstörten T-800 entnehmen, den Skynet aus dem Jahr 2029 geschickt hatte. Sarah Connor will mit Kyle Reese in das Jahr 1997 reisen, um den Tag der Abrechnung zu verhindern. Doch Reese weiß aus der Erinnerung seines parallelen Ichs während der Zeitreise zu berichten, dass sich der Tag der Abrechnung seiner Vision zufolge auf das Jahr 2017 verschoben hat. Paps erklärt, dass Reeses Vision daher stammt, dass es möglich sei, während einer Zeitreise unter bestimmten Umständen Erinnerungen aus alternativen Zeitlinien zu erleben. Sarah Connor erklärt sich schließlich dazu bereit, zusammen mit Reese in das Jahr 2017 zu reisen. Paps hingegen ist gezwungen, die 33 Jahre auf die Ankunft von Sarah Connor und Reese im Jahr 2017 zu warten, da sich seine organischen Komponenten durch den Säureregen im Kampf mit dem T-1000 teilweise aufgelöst haben und er ohne vollständige organische Umhüllung, die zum Regenerieren viele Jahre benötigt, die Zeitmaschine nicht benutzen kann.

    2017

    Im Jahre 2017 angekommen, landen Sarah Connor und Kyle Reese nackt auf einem Highway und werden deswegen von der Polizei festgenommen, noch bevor Paps nach 33 Jahren des Wartens Kontakt zu ihnen aufnehmen kann. Wenig später treffen die beiden in einem Krankenhaus zu ihrer völligen Verwirrung auf den erwachsenen John Connor. Dieser erzählt ihnen, auch er sei mit Hilfe der Zeitmaschine aus dem Jahre 2029 in die Vergangenheit gereist. Trotz ihrer Vorsicht wollen Sarah und Reese, der nun erfahren hat, dass er eigentlich John Connors Vater ist, John trauen, ehe Paps eintrifft und John Connor attackiert. Aufgrund dessen Regenerationsfähigkeiten stellt sich heraus, dass John Connor kein Mensch mehr ist, sondern dass er von Skynet in ein völlig neuartiges Terminator-Modell umgewandelt wurde, in einen T-3000. Im Jahre 2029 hatte Skynet kurz vor der Zerstörung seines Zentralkerns sein Bewusstsein in ein noch fortgeschritteneres Modell – einen T-5000 – transferiert. In dem Moment, als Reese seine Zeitreise aus dem Jahr 2029 in die Vergangenheit startete, hatte dieser von Skynet direkt gesteuerte T-5000 Connor angegriffen und ihn mit Hilfe von Nanotechnologie durch Umwandlung von Connors Körperzellen auf molekularer Ebene in den T-3000 verwandelt, der nun nur noch Skynets Willen ausführt. John Connor als Mensch existiert nun nicht mehr. Der T-3000 verfügt jedoch weiterhin über die vollständigen Erinnerungen Connors und ist auch in der Lage, dessen Emotionen und Persönlichkeit perfekt zu simulieren. Unmittelbar danach schickte Skynet den aus John Connor entstandenen T-3000 mit Hilfe der Zeitmaschine aus dem Jahr 2029 in das Jahr 2014, wo dieser nach der Verhinderung des ursprünglichen Tages der Abrechnung (1997) nun eine neue Möglichkeit realisieren sollte, Skynet zu erschaffen. Der T-3000 gab sich seit seiner Ankunft im Jahre 2014 als Mensch aus und sorgte mit seinem technologischen Wissen aus der Zukunft dafür, dass bei der Firma Cyberdyne Systems ohne das Wissen der beteiligten Menschen unter der Leitung von Miles und Danny Dyson die Grundlagen für Skynets Entstehung und dessen Machtübernahme entwickelt werden konnten. Sowohl die Entwicklung der künstlichen Intelligenz von Skynet selbst als auch die Entwicklung der Zeitmaschine und die Entwicklung der flüssigen Metalllegierung, aus denen die T-1000-Modelle bestehen, wurden auf diese Weise entscheidend vorangetrieben, sind jedoch noch nicht abgeschlossen. Die Zeitmaschine ist noch nicht fertig und würde bei ihrer Benutzung alles zerfetzen, was sich in ihr befindet. Die flüssige Metalllegierung kann noch nicht zur Erschaffung von Modell-1000-Terminatoren benutzt werden, da der dazu nötige Hauptprozessor, von dem alle Terminatoren gesteuert werden, noch nicht existiert.

    Der T-3000 versucht nun im Jahr 2017 vergeblich, Reese und Sarah Connor davon zu überzeugen, ihm dabei zu helfen, Skynet zu erschaffen. Sarah Connor, Reese und Paps können jedoch entkommen. Als einzige Schwachstelle des T-3000 stellen sich dabei starke Magnetfelder heraus. Letzten Endes kann Paps sich und den T-3000 in die Zeitmaschine zwingen, mit dem Ziel bei deren Aktivierung sich selbst, den T-3000 und auch den gesamten Cyberdyne-Systems-Gebäudekomplex, in dem sich das Genisys-/Skynet-Rechenzentrum befindet, zu zerstören. Der T-3000 wird schließlich wie von Paps geplant in der Zeitmaschine vernichtet. Paps, der bereits in der Annahme war, sich opfern zu müssen und aufgrund seiner jahrzehntelangen Bindung zu Sarah Connor Tränen vergoss (In Terminator 2 sagte der damalige T-800 noch, dass er niemals imstande wäre, zu weinen) wird durch Glück während des Kampfes mit dem T-3000 aus der Zeitmaschine herausgeschleudert und landet – fast zerstört – kurz vor der Explosion der Zeitmaschine in einem kleinen See der flüssigen Metalllegierung. Reese und Sarah Connor konnten sich kurz vor der Explosion des gesamten Gebäudekomplexes gerade noch in einem Bunker im Keller von Cyberdyne Systems in Sicherheit bringen. Einige Minuten nach der Explosion scheint ein T-1000 in den Bunker einzubrechen. Dieser stellt sich jedoch als der überlebende Paps heraus. Als dieser in die flüssige Metalllegierung geschleudert wurde, kam sein Hauptprozessor in Kontakt mit der Legierung und konnte so seinen ursprünglichen, mechanischen Körper durch einen Körper aus der flüssigen Metalllegierung ersetzen, den er nun mit Hilfe seines Hauptprozessors steuern kann. Paps hat sich damit von einem Modell T-800 zu einem T-1000 weiterentwickelt. Sarah und Kyle sind sich sicher, Skynet vernichtet zu haben und sehen sich nicht mehr in der Pflicht, zusammenzukommen, um mit der Zeugung eines Kindes die Welt zu retten. Dennoch haben sie sich ineinander verliebt und werden trotzdem ein Paar.

    In einer Post-Credit-Szene ist zu sehen, dass Skynet die Explosion überlebt hat und dass sein Kern noch immer funktioniert.



    Nach dem Text bin ich reif fürs Wochenende.

  8. #87
    Avatar von DrEldonTyrel
    DrEldonTyrel ist offline Ehrenmitglied
    Registriert seit
    16.10.2013
    Ort
    [PS3/PS4] Hamburg
    Beiträge
    1.571
    Hey Jack,



    Danke für die Arbeit -- ich glaub', ich warte mit dem Ansehen, bis er im TV läuft : )

Seite 9 von 9 ErsteErste ... 7 8 9

Eure lieblings Serien und Filme die man in der Sammlung haben sollte

Ähnliche Themen zu Eure lieblings Serien und Filme die man in der Sammlung haben sollte


  1. Eure Lieblings Level up Missionen in GTA Online: Hier Geht es nicht um Hacks oder Glitches sondern um Lieblingsmissionen , vorrangig ausgewählt um einfach RPs zu bekommen. Postet einfach Eure...



  2. Welche sind eure lieblings Missionen und warum?: Da ich immernoch nicht alle Missionen Online gespielt habe, Frage ich mich ob ich nicht doch was verpasst habe. Na klar Spiel ich gerne Stress a.d.D....



  3. Kann man eigentlich soviele Garagen haben wie man will oder nur 2 ?: weiß das jemand? kann es sein das dann meine autos weg sind wenn ich mir eine 3 . garage kaufen will?