Die Bücherecke

[wolverine]

Meiner auch nicht, hab ich aufgegeben, weil ich mit seinem Schreibstil gar nicht klar komme! Ich weiß nicht, warum es nicht dein Fall ist, aber ich wette fast schon, dass sich das mit diesem Buch nicht ändern wird. King bleibt eben King...

[HectorSalamanca]

King ist auch nicht so meins. Die Filme okay... Geht. Aber in Buchform ging es für mich auch nicht.

[Gitarrensau]

Hab vor vielen Jahren mal Cujo und Christine gelesen und bei ES relativ früh wieder aufgehört.

Mag seinen Stil irgendwie auch nicht

[HectorSalamanca]

Noch eine Empfehlung von mir, die in eine andere Richtung geht wie die vorherige. Und ein wenig Werbung für einen jungen Autor darf ja auch mal sein.
Der Autor ist mir persönlich bekannt, wir haben schon das ein oder andere Bier zusammen getrunken und über das Leben philosophiert.
Die 12 Euro sind mMn sehr gut investiert.


Details

»Weißt du noch, vorgestern? Als du meintest, es wäre schön, wenn du der letzte Mensch auf der Erde wärst? Ich glaub, es ist so weit.«

Arielle kommt jeden morgen mit dem Kettcar zur Arbeit. Ein Paar tröstet sich mit Kindesentführung. Die große Liebe taucht an einem eisigen Wintermorgen plötzlich im Bus auf. Ganz nah herangezoomt, genau beobachtet und mit so viel Herz und Vollspann erzählt, als säße man eine Nacht lang bei Bier und Zigaretten zusammen.

»Dieses Buch ist wie ein niedlicher Gewaltverbrecher. Und das ist was Gutes, ich weiß es, der Typ macht keinen Scheiß. Der will nur, dass ihr alle genau die dezente Traurigkeit empfinden könnt, die sich in seinen Texten versteckt.« (Dirk Bernemann)

[HectorSalamanca]

Noch ein paar Kurzgeschichten (die ich ja schon auch gerne mag).
Diesmal von Frau Kopf. "Kopf Schweine Sterben" - ihr erstes Buch, welches ich Anfang 2015 gelesen habe.
Das zweite Buch von ihr "Brachialromantik", habe ich grade bestellt. Ich werde darüber berichten.

Hier die Amazon-Vorstellung von Kopf Schweine Sterben:

Frau Kopf schreibt Texte, die so gnadenlos ehrlich sind, dass sie wehtun. Eine literarische Wanderung zwischen Beschimpfungen und Empathie, zwischen Kopfschmerzen und Wohlfühlen. Ihre Worte regen an und auf, sie provoziert mit der Wahrheit und trifft dabei immer den Kern, von dem so viele Menschen gar nicht wissen, dass es ihn gibt.

'Sex, Liebe, Sex, Rum, Whiskey, die große Traurigkeit becircen, nochmaliges Suchen, Sex, laute Musik, noch lautere Menschen und Händchen halten mit dem Schweigen. Den Barmann anschreien, das Wochenendspiegelbild befummeln, Sex, Liebe und das Ganze nochmal von vorn.
Dem Taxifahrer von der Suche erzählen, das Taxameter
Lebensuhr nennen und sich keine Freuden oder Freunde machen.
Morgenröte, Nachtbekanntschaften in die leere Wohnung kotzen, Kleingeld zählen und den neuerlichen Wochenanfang fürchten. Blasse Angst und Pfandgeldprinzessin spielen.

[artbead]

So, jetzt nochmal ordentlich ^^

Ich "tausch" gegen die beiden Bücher des Cthulhu-Mythos... Oder willst du doch eher das verlorene Paradies?

Wir machen das schon^^


Der Minus Mann kommt mir irgendwie bekannt vor, kann das aber nicht genau sagen.
So Wohnzimmerlesungen fänd ich auch cool, ich liebe es wenn einer vorliest. aber wie schon geschrieben, man muss vorlesen können. Wir haben sowas mal nachts am Lech gemacht, nicht vorlesen aber Gruselgeschichten ausdenken am Lagerfeuer. Wenn das einer nicht kann liegen iwann alle am Boden und Kämpfen nicht mir der Vorstellung von Psychopathen sondern mit nem Lachflash.

[HectorSalamanca]

Wohnzimmerlesungen sind was feines.
Ich kann recht gut vorlesen. Da ich keine eigenen Texte schreibe, (den Versuch gab es mal) hat man mich das Ein oder Andere Mal lesen lassen und es ist gut angekommen. Kein Wunder, habe ich doch in der fünften Klasse mal einen Lesewettbewerb gewonnen.

Die bisher schönste Lesung bei der ich war, fand in Mönchengladbach in einem Hinterhof statt. Typischer Hinterhof. Der Autor Saß auf einem Stuhl auf dem Treppenpodest und die Zuhörer zwei Meter weiter unten auf Gartenstühlen, einer alten Couch, Ohrensesseln oder auf Bierkisten.
es gab Flaschenbier für 2 Euro und nach der Lesung noch persönliche Widmungen vom Autor.

[artbead]

Hinterhöfe sind eh was feines^^

[HectorSalamanca]

Ich bin ja auch eher so der Hinterhofromantiker.

[artbead]

Dann schließen wir uns Occupy Las Vegas an und ziehen in die Hinterhof Zeltstadt.

















Wobei.... dauerhaft zelten ist nix für mich.