Filme

[JustMoe23]

Kenne den Film zwar nicht und weiß auch nicht um was es sich im Detail für eine Ausbildung gehandelt hat, aber ja:

Wird wohl ein Psycho-Test gewesen sein um vermutlich zu testen, wie gehorsam und skrupellos man im Falle eines Falles einen Befehl ausführen würde... man kennt doch diese Filme, wo irgendwelche härtesten Soldaten an einer bestimmten Stelle eines Films, plötzlich aus moralischen Gründen den Befehl nicht ausführen

Solche "Muschis" sortiert man eben aus, indem man checkt ob sie auch ihren eigenen, kleinen, süßen WauWau wegpusten würden, wenn man es ihnen befiehlt

[Gitarrensau]

Hast den Nagel auf den Kopf getroffen, Moe. Genau darum ging's dabei.

Der zweite Teil (Golden Circle) ist übrigens auch nicht schlecht. Zwar noch übertriebener aber genau so lustig. Vor allem die Szenen mit Elton John

Hab mir letztes Wochenende mal "Barry Seal- Only in America" angeguckt. Geht da um den Piloten, der maßgeblich an der Iran-Contra Affäre beteiligt war. Allerdings sehr lustig erzählt. Kann ich nur empfehlen. Hab gut gelacht dabei.

[wolverine]

Moe hat es schon gesagt. Das ganze ist sogar historisch verwurzelt: Es gab viele "kriegerischen Rassen", die in der Erdgeschichte eben so eine Aufgabe bekommen haben. Zumeist Tiere großziehen, mit ihnen die Ausbildung durchleiden und sie -dann wirklich- am Ende des Trainings töten müssen...

Sinn und Zweck ist klar: eine dem Azubi höherrangige Person gibt einen Befehl und der wird von einem guten Soldaten (Soldaten denken nicht, sie handeln... die Pflicht des Denkens kommt erst später mit höherem Rang ODER mit dem Auftrag dazu).

[jack305able]

Kann ich trotzdem nicht mit um. Was für fragwürdige Befehle will man einem in Zukunft den geben um so einen test zu rechtfertigen? "Töte diese 20 unschuldigen Kinder, damit Sie niemandem erzählen können, dass wir gerade aus Versehen ihre unschuldigen Eltern getötet haben, weil wir zwar Raketen bauen können, die aus dem Weltall auf den Millimeter genau den Arsch einer Feuerameise treffen können, aber niemanden bei uns haben, der ein Taliban-Lager von einer Hochzeitsfeier unterscheiden kann."

Und in dem Film soll ja der Eindruck vermittelt werden, dass gerade DIESER Geheimdienst eher mit Gentlemen-like Mitteln arbeiten und dem Schutz der Menschen aller nationen dienen sollen. Vllt seh ich das auch zu eng, aber wenn das ein Loyalitätstest sein soll, seinen eigenen Hund zu killen ohne auch nur eine Begründung dafür zu bekommen...

Da find ich seine herangehensweise schon nachvollziehbarer

[JustMoe23]

Also nochmal zum Thema... ist eigentlich auch keine Kunst, da irgendwie den Nagel zu treffen... man kennt doch die Szene eigentlich aus 100 anderen Filmen... Ein Undercover.Aget - ein Bösewicht und dieser reicht dem Agenten irgendwann eine Knarre und befielt den besten Freund / Partner umzulegen und nach langen zögern macht es dann Klick...

... wüsste jetzt nicht, warum eine zwar krasse Interpretation mit Hunden den Film abschwächen sollte... im Gegenteil

@ Jack

Scheiß dich nicht ein, nur weil die Prüfung etwas, für den Zuschauer moralisch hart umgesetzt wurde, obwohl wohl kaum etwas zweckdienlicher sein könnte... eigentlich sollte man sich fragen, warum die selbe Szene in zig anderen Filmen mit Menschen keine Emotionen hervorrufen aber man bei Tieren gleich an die Decke hüpft (Und damit möchte ich Tiere keinesfalls abwerten)

Aber danke für die Info... Filmtitel und offenbar Comic dazu, sagte mir so gar nichts bis heute... habe ich gleich eine Option fürs Wochenende

[Gitarrensau]

Sein neuer Arbeitgeber möchte ja nur sehen, ob er bereit ist, auch "unschöne" Dinge zu tun, wenn es die Situation erfordert. Und die Waffe, die er dem Rekruten gibt, ist ja auch nur mit Platzpatronen geladen.

Anders als zum Bsp. bei GoT - wo die Unbeflekten am Anfang ihrer Ausbildung auch einen Fifi bekommen, den sie dann später aber tatsächlich massakrieren müssen. Und um ganz sicher zu gehen, am Ende ihrer Ausbildung, ein Baby vor den Augen der Mutter abstechen müssen.

Also da fand ich die Kingsmen Methode deutlich zivilisierter

[jack305able]

Die Unbefleckten waren auch das erste woran ich dachte. Bei denen ging es aber darum sicher zustellen, dass sie sämtlicher Empathy beraubt wurden. Das würde ich nicht direkt vergleichen.

Und Moe... Klar is mir das Rille, wenns ein Mensch ist. Bei Tieren hört der Spaß auf.

Aber gut.

Ich find das gerade viele gute Filme auf Netflix kommen. Hab die Tage auch mal "Findet Dorie" geschaut. War auch ganz cool. Als nächstes werd ich mir nochmal Suicide Squad ansehen. Den hab ich im Kino nämlich nicht zuende gesehen.

1. Total enttäuscht von der geldverschwendung für das Ticket.
2. Absolut asoziale Sitznachbarn*
3. Hab ichs mit der Vorbereitung in Form von Selbstmedikation mit *Passage entfernt* bissl übertrieben, sodass ich mich kaum konzentrieren konnte.


*Alter, der Typ neben mir... 5 Liter Eimer Popcorn und nen Liter Cola dazu. Und die Fettel hat den ganzen Eimer allein weggedroschen. Als er dann endlich fertig war ud ich dachte die Schmatzgeräusche würden endlich aufhören, hat er noch einen draufgesetzt. Er hat sich die ungepoppten Maiskörner die noch im Eimer waren in den Mund geschüttet und unter zähneknackender Geräuschkulisse vertilgt. Da bei so einem 5-Liter-Eimer aber einige dieser Körner zusammenkommen... Sagen wir so, nachdem er das 20. Mal den Mund füllte dachte ich echt der will mich verarschen. Wie viel kann da noch drin?

Solche Platznachbarn sind einfach ein Traum

[matzab83]

Yo...

Wurde soweit alles zum Thema gesagt.

Und ehrlich gesagt fand ich das mit den Hunden gar nicht so schlimm, tatsächlich eher nachvollziehbar...

Krass fand ich da eher die Szene mit den "feuchten Träumen" in der Auswahlphase...

[Gitarrensau]

Guckt euch den zweiten Teil an - der ist noch krasser

[matzab83]

Hab schon davon gelesen.

Der wartet auch wieder mit einer Vielzahl prominenter Schauspieler auf.
Nur noch hebe ich mir den Film auf... Seit netflix verspüre ich nicht mehr so den Drang, noch filme zu kaufen... ^^